Diese ehemalige verbunkerte Fernmeldestelle - Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen der Bundeswehr / GSVBw 31 - wie es offiziell heißt, ist einer von 32 atomsicheren und baugleichen Bunker in West-Deutschland, welcher zu Zeiten des kalten Krieges Anfang der 60er Jahre errichtet wurde, um in Falle von einem Krieg kommunikationsfähig zu bleiben.
Mehrere ausführliche Beschreibungen befinden sich im Internet (z.B. Virtuelles GSVBw-Museum der Vorbei e.V.) und für Jackerath beinhaltete dieser Bunker in Friedenszeit ca. 15 Arbeitsplätze inklusive Bundeswehr-Bediensteten-Wohnungen am Hahnenkamp / Jülicher Straße, die jetzt freie Mietwohnungen sind.
Der Bunker mit seinen ca. 3m dicken Außenwänden steht seit Mitte der 90er Jahre leer, kann aus Sicherheitsgründen nicht besichtigt werden und die übererdigen Versorgungsgebäude beim Tor werden unregelmäßig für Feiern genutzt.
