Diese Dünen wurden teilweise zugunsten des Blumenzwiebelanbaus abgetragen, wodurch die Innenseite der Coepelduynen ziemlich steil abfällt. Die Flora und Fauna in diesem Gebiet sind aufgrund der Unterschiede in Feuchtigkeit und Trockenheit an den Nord- und Südhängen der Dünen sehr vielfältig.
Hier befinden sich auch zwei besondere "nasse Dünentäler" (Guytendel und Spijkerdel). Dort wachsen besondere Pflanzen wie wilde Orchideen, Wundklee und Nachtnelken, aber auch seltene Moose und Pilze. Diese beiden Dünentäler wurden früher als Felder für den Kartoffelanbau genutzt.
Durch die Coepelduynen kann man wandern. Man geht nicht auf einem Weg, sondern streift über Dünenkuppen und Dünentäler durch das geschützte Naturschutzgebiet und hat dabei einen herrlichen Blick auf das Meer. Dieser Ort lädt dazu ein, den Horizont zu betrachten. Der Horizont ist eine natürliche Begrenzung und hilft dabei, die Ängste, die die Grenzenlosigkeit im Denken, im Fühlen und in den Emotionen mit sich bringt, zu beruhigen. Auf einer Bank sitzen und den Blick auf das Meer genießen, wirkt wirklich Wunder. Eine Thalasso-Erfahrung, die gut tut!