Das ehemalige Bischöfliche Palais
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Dieses um einen Vorplatz angeordnete u-förmige Gebäude ist ein staatliches Baudenkmal. Das Hauptgebäude mit Giebeldreieck hat am Eingang eine barocke Umrahmung mit einer Nische für eine Skulptur. Am linken Flügel ist eine Sonnenuhr angebracht. Das Palais wurde nach dem Stadtbrand von 1665 unter dem Bischof d'Allamont von dem Architekten Joseph van Halle realisiert. Auffällig ist das schlichte äußere Erscheinungsbild des Gebäudes: Roermond war keineswegs ein reiches Bistum. Die Innenausstattung ist übrigens alles andere als schlicht!

Nach der Belagerung der Stadt durch die Franzosen und der Flucht des Bischofs (1794) wurde das Gebäude anderweitig genutzt: Es wurde ein Militärhospital, ein Lager und eine Kaserne. 1822 begann man, es als Gerichtsgebäude und zur Unterbringung der niederländischen Militärpolizei zu nutzen. Bis 1996 befand sich hier der Sitz des Gerichts. Heute befinden sich in diesem Gebäude Wohnungen.

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