Das Museum des Großen Werders in Tiegenhof (Żuławskie Museum, Nowy Dwor Gdanski) in der Straße ul. Kopernika 17.
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Eine der wichtigsten Stätten, die sich mit der Geschichte der Mennoniten in Polen befassen, ist das Museum des Großen Werders in Tiegenhof, das seit 1994 besteht. Von Anfang an wird es vom Verein der Freunde von Tiegenhof – Klub Tiegenhof (Stowarzyszenie Miłośników Nowego Dworu Gdańskiego - Klub Nowodworski betrieben. In dem Gebäude, das vor dem Krieg eine Molkerei und Käserei der Schweizer Familie Krieg beherbergte, kann man die Ausstellung „Auf dem polnischen Polder. Aus der Geschichte der Mennoniten - einer niederländischen religiösen Minderheit“ sehen. Dies ist die einzige Ausstellung in Polen, die die Geschichte der Mennoniten in diesem Land umfassend darstellt. Der Haupterzählstrang ist das Schicksal der Anhänger der Lehre von Menno Simons, die im 16. Jahrhundert in das Gebiet des Großen Werders kamen. Der thematische Rahmen umfasst Fragen zur Religions- und Wirtschaftsgeschichte, zur Migration der Mennoniten, zur Erinnerungskultur und zur internationalen Zusammenarbeit zwischen Mennoniten und den heutigen Bewohnern des Großen Werders. Neben der Mennoniten-Ausstellung beherbergt das Museum des Großen Werders auch die Ausstellungen: „Die Hauptstadt des Großen Werders“, „Das Weichseldelta“, „Das Magazin des Deichwächters“ und „Ein Dachboden voller Kuriositäten“. Darüber hinaus organisiert das Museum seit vielen Jahren die Internationalen Mennonitentreffen auf dem Großen Werder und ist eine wichtige Begegnungsstätte für Vertreter dieser Religionsgemeinschaft aus der ganzen Welt.

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