Die Nekropolis von Puntone
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Die Totenstadt von Puntone ist eine der vielzähligen Totenstädte, die einst Saturnia umgaben. Sie ist auch die, die der Stadt am nächsten liegt und nur durch den grossen Travertin-Felsen, an dem der Fluss Albenga entspringt, abgegrenzt wird. Sie beinhaltet ungefähr dreissig Grabkammern in Hügelgräbern und zehn weitere Höhlengräber, die für einen ausgedehnten Zeitraum, vom zweiten Quartal des VII. Jh. bis in die erste Hälfte des V. Jh. vor Chr. genutzt wurden. Die Gräber wurden bereits seit der Zeit der Römer ausgeraubt, als einige der Gräber für Beerdigungen wiederbenutzt wurden. Ende des 19. und Anfang des 20. Jh. wurde die Totenstadt, wie auch die anderen von Saturnia, tiefgründig erforscht. Später wurden die Gräber teilweise wiederbenutzt, um Geräte unterzubringen oder auch, wie noch bis vor kurzer Zeit, Tieren Unterschlupf zu gewährleisten. Die unterschiedlich grossen Gräber sind einander alle sehr ähnlich und wurden mit grossen Felsplatten aus Travertin realisiert. Sie bestehen aus einer rechteckigen Kammer, die mit einer Zwischenwand versehen wurde, um die schwere Abdeckplatte zu stützen. In die Kammer gelangte man über einen Gang (dromos), um die Toten zu bestatten und die damaligen Rituale zu vollziehen. Die grossen Felsplatten wurden am Ende vollständig mit Erde überdeckt, die von einer flachen Trockenmauer seitlich gehalten wurde.

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Museo Diffuso della Comunità Mancianese

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