Beim Bau des Sanatoriums 3 endeckte man die Freiheitsquelle, dessen Entdeckung sich so ereignete:
Während der Fundamentlegung bildete sich ein Ris, aus welchem eine Quelle mit einer Wassermenge von 30 Litern pro Minute und einer Temperatur von 64 Grad Celsius herausbrachte. Für eine lange Zeit nutze man das Wasser aus dieser Quelle nur für Badbehandlungen in Lazne 3. Erst am Ende des 19ten Jahrhunderts fing man an dieses Wasser auch als midizinisches Getränk zu sich zu nehmen. Über der Quelle baute man eine kleine Loge, die später durch einen achteckigen Holzpavillon ersetzt wurde. Dieser Pavillon ist jetzt eine geschützte historische und kulturelle Sehenswürdigkeit.
Zu verschiedenen Zeiten hatte die Quelle verschiedene Namen. Anfangs hieß sie "Lazensky" bzw. „Quelle des Kurorts“. Dann bekam sie den Namen des Kaisers Franz Josef. Der heutige Name „Freiheitsquelle“ entstand im Jahr 1945.
Auch diese Quelle hat eine Legende: wenn die Ehepratner gleichzeitig, und es ist eine Voraussetzung, Wasser aus dieser Quelle trinken, werden Sie ein langes und glückliches Eheleben führen. Außerdem kann die Freiheitsquelle auch unverheirateten jungen Frauen helfen: dazu müssen sie nur den Ringfinger der rechten Hand unter fließendem Wasser halten - es heißt, dass je länger man seinen Finger unter dem 60-Grad-heißen Wasser halte, desto schneller fände man den Richtigen.
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