Gian Häne - Publikationen zur Schönheit  der Verblendung
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Der in Davos aufgewachsene Künstler Gian Häne (*1979) absolvierte die Schule für Gestaltung in Luzern und schloss auf Masterstufe an der Hochschule der Künste im Bereich Kunst im öffentlichen Raum ab. Seiner Arbeiten verweisen auf seine Verbundenheit mit der Landschaft seiner Heimat. “Outlook“ kann eine Erinnerung an Bilder sein, die er in seinen Kindheits- und Jugendjahren von den Fenstern des elterlichen Hauses gesehen hat.

Ein intakter Naturklecks beschönigt bloss

Die Arbeit „outlook“ entstand in der Auseinandersetzung Gian Hänes mit der Gletscherwelt um Pontresina. Die Gletscherlandschaft zeigt den Ausschnitt einer früheren Zeitepoche. Der zu einem Ausblick einladende Fensterahmen ist im Garten der Villa Clivia positioniert. Der “intakte Naturklecks”, an die Scherenschnitte von Henri Matisse erinnernd, zeigt eine Momentaufnahme abstrahierter Eisflächen des Morteratschgletschers. Häne spielt mit dem ersten, flüchtigen Eindruck, der glänzenden äusseren Hülle, doch es ist   das  Nicht-Sichtbare, das in seinem Schaffen  einen enorm wichtigen Einfluss hat. Häne beschäftigt sich bei dieser Arbeit mit der Wechselwirkung von Klima und Landschaft, die auch im Engadin einem stetigen Wandel unterworfen ist. Die Reflektion ist Teil des Werkes, sie bezieht den Betrachter und sein Tun in die Landschaft ein.  

Standort: Garten Villa Clivia, Via Maistra 166

CV
www.gianhaene.com

 

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