Grabmonument Johann Moritz von Nassau
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Im 17. Jahrhundert schwang Johann Moritz von Nassau (1604-1679) das Zepter in Kleve. Dieser Vollblutgroßneffe von Wilhelm I. (Oranien) hatte als Gouverneur von Brasilien große Erfolge gefeiert.

Zurück auf europäischem Boden verwandelte er Kleve in eine schöne Barockstadt mit großzügigen Alleen und Parklandschaften. Seine Landschaftsarchitektur war so fortschrittlich, dass der französische König Ludwig XIV sich in Kleve für die Anlage von Versailles inspirieren ließ.

 

Im Osten der Stadt legte Johann Moritz ein Privatparadies an. In seinen letzten Jahren ließ er hier schon mal sein eigenes Grabmonument errichten: eine halbrunde Mauer voller gesammelter römischer Altertümer.

Der Statthalter wurde nach seinem Tod auch tatsächlich an dieser Stelle begraben, aber noch vor Ablauf eines Jahres nach Siegen überführt. Sein pompöser schwarzer Sarkophag steht jedoch noch in Kleve, ebenso wie das römische Grabmonument.

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