Petersplatz
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Zum Petersplatz führt der Spalengraben, an dem die Stadtmauer verlief. Schöne alte Fachwerkhäuser zieren die rechte Straßenseite. An der Linken liegt ein Teil des Botanischen Gartens der Universität, dahinter das Botanische Institut. Einen Universitätscampus gibt es in Basel nicht. Die verschiedenen Institute sind in der ganzen Stadt verteilt, und auf dem Petersplatz rechts erreichen Sie das lange Hauptgebäude der Universität, das so genannte Collegiengebäude. Früher befand sich an dieser Stelle das Zeughaus. Es soll den längsten Dachboden Europas gehabt haben. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde es abgerissen, um Platz für den Universitätsbau zu bekommen. In Basel sind übrigens circa 9000 Studenten immatrikuliert, die hier an sieben Fakultäten in verschiedenen Fachrichtungen studieren können. Ursprünglich war der weite Petersplatz der Baumgarten der Chorherren von St. Peter. Wenn sie in ihren Garten gehen wollten, mussten sie den ehemaligen Stadtgraben überqueren und ein kleines Schlupfloch in der Stadtmauer passieren. Im 14. Jahrhundert wurde der Petersplatz zum wichtigsten öffentlichen Platz Basels. Hier fanden sportliche Betätigungen, Auftritte und die Eidbeschwörungen statt, wenn der neue Rat in Basel gewählt wurde. Heute ist immer am Samstag Flohmarkt. Der schöne Rokokobau dem Collegiengebäude gegenüber ist das Wildt’sche Haus. Hier wohnte einst ein reicher Seidenfabrikant. Heute befindet sich der Bau im Besitz der medizinischen Gesellschaft und wird für Repräsentationszwecke genutzt. Auch auf dem Petersplatz steht ein Brunnen. Die Figur des Armbrustschützen erinnert daran, dass sich im Fachwerkbau gegenüber der Schießstand der Armbrustschützen befand.

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