Aktuelles Gebäude
Uhlandstraße, Im Hedrichsfeld, Von-Eichendorff-Straße und Humboldstraße
Die Siedlung Uhlandstraße entstand 1922 ebenfalls nach Plänen des Opladener Architekten Georg Schollmeyer vor dem Hintergrund hoher Zuschüsse von den Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. und der Eisenbahnverwaltung. Entlang der Uhlandstraße entstand in den 1960er Jahren ein Neubau des Architekten Erwin Hortel, welcher die Gebäudekomplexe an der Straße Im Hedrichsfeld / Von-Eichendorff-Straße mit der Humboldtstraße verbindet.
Architekt Schollmeyer postuliert bereits 1927 zu den Aktivitäten des Bauvereins und seiner Architektur: "Ziel einer künftigen Wohnungs- und Siedlungspolitik muss zunächst sein, Bodenbedarf, Weiträumigkeit der Bebauung und Geschoßzahl in richtige Beziehung zueinander zu bringen". In der Architektur ähneln die Schollmeyer‘schen Gebäude denen in der Siedlung im Kreuzbruch.
Bauherr: Gemeinnütziger Bauverein
Bauzeit: 1922 - 1925
Architekt: Georg Schollmeyer
Baustil: Expressionismus/Heimatstil/Gartenstil
Besonderheit: Ergänzung durch einen Verbindungsbau des Architekten Hortel in 1960er
Jahren