St.-Stephans-Basilika

St.-Stephans-Basilika ist der größte Dom der ungarischen Hauptstadt. Gemeinsam mit dem Parlament von Ungarn ist es das höchste historische Gebäude von Budapest.
Der Bau des Doms begann Mitte des 19. Jahrhunderts, endete aber erst ein halbes Jahrhundert später. Drei Architekten hatten ihn einer nach dem anderen geleitet, und jeder von ihnen hat seine Handschrift in Ausstattung und Baustil des Doms hinterlassen. Die Einweihung des Doms am 9. November 1905 wurde zum wichtigsten Ereignis nicht nur für Budapest, sondern für ganz Europa. 30 Jahre später verlieh der Papst dem St.-Stephans-Dom den Ehrenstatus der „Basilika minor“.
Seitlich der Hauptfassade sind zwei hohe Glockentürme. Im rechten Glockenturm befindet sich die größte Glocke des Landes, 9 Tonnen schwer. Möchten Sie eine schöne Aussicht auf Pest, Buda und Donau bewundern? Gehen Sie die Aussichtsplattform hinauf! 364 Stufen oder ein Fahrstuhl führen dahin. Man kann auswählen, was bequemer ist.
Die Basilika ist nach Stephan, oder Istvan, dem ersten König Ungarns benannt. Kommen Sie in die Basilika herein. Die Hauptattraktion der Basilika ist der Altar. Links davon befindet sich ein goldene Schrein, in dem eine besonders verehrte Reliquie aufbewahrt wird – die rechte Hand von St.-Stephan. Am Tag von St.-Stephan trägt man die Hand traditionsgemäß in einer Prozession einmal um den Kreuzgang. Hinter dem Altar ist die Statue des Heiligen selbst. Die Fenster sind mit Glasmalereien von Heiligenbildern geschmückt. Man muss erwähnen, dass bei der Ausgestaltung der Inneneinrichtung der Basilika 50 verschiedene Marmorsorten verwendet wurden! Die Innenausstattung ist reichlich mit von Mosaiken der besten ungarischen Meister geschmückt.
Nach dem Verlassen der Basilika, ist der nächste Punkt unserer Exkursion der Freiheitsplatz. Gehen Sie bis zur Sas-Straße, und biegen Sie rechts ab. Diese Straße entlang gehen Sie bis zum Freiheitsplatz